Teilweise spektakuläre und einzigartige Exponate des Städtischen Museums Überlingen erzählen Geschichten vom Leben in Überlingen, im Linzgau und am Bodensee zwischen Jungsteinzeit und 20. Jahrhundert.
Die umfangreichen Sammlungen des Städtischen Museums Überlingen sind im ehemaligen Palast der Familie Reichlin-von Meldegg ausgestellt. Das 1462 vollendete Haus mit eigener Kapelle verbindet als eines der ersten die heimische Spätgotik diesseits der Alpen mit der italienischen Renaissance.
Zu den Höhepunkten der Schausammlung zählen u. a. die größte Puppenstubensammlung Deutschlands sowie gotische Tafelbilder und barocke Skulpturen, unter ihnen Hauptwerke von Jörg Zürn und Joseph Anton Feuchtmayer. Eine kleine "Wunderkammer" überrascht mit Kuriositäten aus Natur, Technik und Geschichte.
Museumsleiter Peter Graubach stellt im Verlauf seiner Themenführung herausragende Exponate vor, die von der spannenden Geschichte Überlingens und der Region erzählen. Der zeitliche Bogen spannt sich von der Jungsteinzeit bis zum 20. Jahrhundert.