Geschichte des Museums

Das 1871 gegründete Städtische Museum Überlingen ist eines der ältesten und größten kulturhistorischen Museen des Bodenseeraums. Seit 1913 befinden sich die reichhaltigen Sammlungen im prachtvollen spätgotischen Reichlin-von-Meldegg-Patrizierhaus.

Wie ein Märchenschloss thront das Museum auf dem höchsten Hügel der Überlinger Altstadt. Der imposante Bau bietet seinen Besuchern darüber hinaus einen bezaubernden Panoramagarten mit weitem Blick über den Bodensee und die Dächer der mittelalterlichen Stadt. Wie neuere Forschungen zeigen, dokumentiert die elegante Renaissancefassade von 1462 mit ihren Rustikaquadern den frühesten Einfluss der italienischen Renaissance nördlich der Alpen.

Leben und arbeiten hinter alten Museumsmauern

Das Haus wird von Familie Graubach bewohnt, die nicht nur das Museum leitet, sondern sich auch um die Räumlichkeiten und die Vorbereitung der Sonderausstellungen kümmert. Schon der Vater und Großvater von Peter Graubach sind dem Beruf des Kustos nachgegangen. 

»Von der täglichen »Routinearbeit« abgesehen, bringt die jährliche Sonderausstellung eine große Herausforderung mit sich. Gemeinsam mit der Abteilung Kultur der Stadt werden Themen gesucht und schließlich umgesetzt, wobei wir uns alleine um die Realisierung der Darstellungsfläche kümmern.«

Peter Graubach – Leiter Städtisches Museum Überlingen

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Veranstaltungsraum / Großer Barocksaal

Der barocke Festsaal zählt zu den schönsten Räumen seiner Art am Bodensee. Regelmäßig finden Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Auch für standesamtliche Trauungen wird der romantische Saal gern genutzt. Der Saal kann für Veranstaltungen gemietet werden.

Ihre Ansprechpartnerin bei der Überlingen Marketing und Tourismus GmbH ist Astrid Manner.

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Museum Überlingen